Freitag, 31. Dezember 2010

Happy New Year, Germany!



(Wer schaut sich denn auch schon um 12 Uhr deutscher Ortszeit am 01. Januar die Webcam vom Fuldaer Dom an :D )

Freitag, 24. Dezember 2010

Merry Christmas

and Happy Holidays!!


Samstag, 4. Dezember 2010

Dienstag, 23. November 2010

Holidays are coming!!




Hallo ihr Lieben!

Nachdem wir in den letzten Wochen mit diversen Zahnschmerzen und Erkältungs-(Grippe?)Symptomen zu kämpfen hatten, musste das Abenteuer Ausland ein wenig zurück stecken, weshalb es hier auch nicht viel zu berichten gab...
Jetzt befinden wir uns jedoch auf dem Weg der Besserung und lassen uns trotz Semester-Endspurt die Vorfreude auf die Feiertage und upcoming events nicht nehmen!
So langsam wird es hier auch ein wenig herbstlicher und wir haben Gefallen daran gefunden, die neulich entdeckte Fußbodenheizung aufzudrehen :)
Nachdem wir die Erdrückung jeglichen Halloweenkrempels von allen Seiten überstanden haben, steht uns jetzt eine noch viel größere Challenge bevor: Weihnachten! Die Geschäfte tragen wirklich tatkräftig dazu bei, dass man trotz fehlender Wetterverhältnisse bereits zum jetztigen Zeitpunkt in Festtagsstimmung versetzt wird. Immerhin steht ja Thanksgiving vor der Tür, was hier als Beginn der Weihnachtszeit angesehen wird. Wir hoffen, dass wir die Abenteuer "turkey" und Black Friday unbeschadet überstehen und euch in ein paar Tagen mehr zu berichten haben!
Bis dahin schaut euch doch mal in unseren Fotoalben um, wir haben hier und da etwas hinzugefügt!

Wie immer freuen wir uns über Kommentare und Grüße von euch!

Happy Thanksgiving!

Freitag, 29. Oktober 2010

Hey ihr Winterkinder in Good Old Germany

Bei uns ist nach ein paar graueren Wochen der Sommer zurück und damit wollen wir euch mal ein bisschen die Nase lang machen ;) Die SanDiegans meinen zwar es wäre herbstlich kühl, aber wir fühlen uns wie im Spätsommer (kurze Klamotten und offene Schuhe!). Und das Ende Oktober, ja so könnte es durchaus immer sein!!

Was wir so machen? Naja die Uni steht immer noch ziemlich im Vordergrund, aber unseren Freizeitspaß lassen wir uns trotzdem nicht nehmen. Ein Vorteil des permanenten „Lernens“ ist jedenfalls, dass einem die Vorbereitung für die Tests und Klausuren leichter fällt. (Keine neue Erkenntnis, allerdings ist nicht sicher ob diese ins deutsche faulenze-das-ganze-Semester-und-arbeite-dich am-ende-fast-tot-System übernommen werden kann ;)

Soweit können wir sagen, dass wir mit unseren ausgewählten Kursen im Großen und Ganzen richtig lagen, zumal der Auswahlprozess ja auch viel besser und schneller lief als zunächst erwartet. Nachdem wir uns daran gewöhnt haben, dass der Focus hier auf anderen Dingen liegt, ist es auch nicht besonders schwierig gute Noten zu bekommen. Diese Behauptung über amerikanische Unis stimmt also.

Eine weitere Behauptung, die wir bestätigen können, ist, dass jede/r Amerikaner/in einem zuallererst einmal seine „Zusammensetzung“ erklärt (z.B. Mexican/German/native American/Danish/Swedish/…). Lustig ist, dass einem dann typisch deutsche Eigenschaften erzählt werden, die zeigen wie sehr der/diejenige Deutsch ist, wovon wir aber noch nie was gehört haben!! Oder sie verstehen überhaupt nicht, dass wir wirklich Deutsche sind (also aus Deutschland kommen und auch wieder zurück gehen) sondern denken, wir seien Amis und unsere Vorfahren seien alle 100% Deutsch…

Übrigens haben die Leute hier weniger ein Problem damit in hacke dichtem Zustand Auto zu fahren, solange man normal fährt und nicht auffällt…angeblich hält einen die Polizei nur an wenn man Schlangenlinien fährt! Naja, ausprobieren werden wir das nicht!

Alles, was ihr bisher über Halloween wusstet könnt ihr vergessen, denn hier ist alles größer, krasser, gruseliger, ekliger, übertriebener als in Deutschland! Über einen Monat vor Halloween wird sich über Kostüme Gedanken gemacht und je näher der Tag kommt, desto öfter sieht man verkleidete Menschen am Arbeitsplatz, auf der Straße und in der Uni! Jeder Laden und öffentliche Ort wird gruselig hergerichtet und in den Supermärkten gibt es riesige Abteilungen vollgestopft bis unter die Decke mit Süßigkeiten, Kürbissen aller Art, Kostümen, Schminke, Leuchtkram, Skeletten und jeglicher Art von Deko, die man sich vorstellen kann! Andauernd finden überall Halloweenparties, Paraden oder irgendwelche Halloween-specials statt, vor denen man sich kaum retten kann und überall gibt es auf einmal supergroße Halloweenläden (waren die schon immer da??).



Wir hoffen unserer treuen Leserschaft geht es genauso gut wie uns und dass wir mal wieder was von euch hören!

Sunny Greetings from the Westcoast!

Mittwoch, 20. Oktober 2010

It´s Halloween-Time!























Montag, 11. Oktober 2010

About a car.. oder: Der Tag des toten Keilriemens

Ein verregneter Abend in South California… Regen? Ja, Regen - fast eine Woche lang – aber es tut gut zwischen all dem Sonnenschein und der knallenden Hitze mal ein wenig Abkühlung zu haben. Noch toller ist es natürlich mal die Möglichkeit zu haben, seinen nagelneuen College-Pulli zu tragen. Wo war ich? Ach ja, Stimmung aufbauen…
Regen – naja eigentlich hat es gerade nicht geregnet aber das wirkt dramatischer - der einsame Highway, ein Rattern, die Batterie-Warnleuchte geht an und die ersten Horrorschauer laufen uns den Rücken herunter.
Nach 2 endlos wirkenden Meilen auf dem heimischen Parkplatz angekommen verrät ein Blick unter die Motorhaube, dass zum Glück „nur“ der Keilriemen abgesprungen ist, selbigen also schnell wieder aufgezogen, Motor an und
STOP
[Jedem Fachkundigen KFZ Mechaniker wird sicherlich schon jetzt aufgefallen sein, dass da etwas nicht stimmen kann, wenn ich schreibe „den Keilriemen mal schnell wieder aufgezogen“, da ich in diesem Moment mich aber darüber nur gefreut und nicht gewundert habe ging es also wie folgt]
WEITER
Der Keilriemen fliegt im hohen Bogen aus der offenen Motorhaube, ein lautes Klingeln, und der besorgte Blick unter das Auto gibt das Keilriemenrad frei, und eine einzige Schraube daneben liegend, was auch erklärt wie es überhaupt zu dieser Situation kommen konnte.
Anstatt nun aber dem hiesigen Mexikaner mit seiner Werkstatt einen Gefallen zu tun denkt man sich natürlich „Selbst ist der Mann“ und investiert das Geld lieber in Werkzeug. Einen lächerlichen kompletten Freitag und 3 Laden-Besuche mittels öffentlicher Verkehrsmittel später ist es vollbracht. Das Keilriemenrad wurde wieder angebracht (Arbeitsaufwand ~20 Minuten), der Keilriemen wieder aufgezogen (Kompletter restlicher Arbeitsaufwand…) und unser lieber „Threecabooo“ läuft wieder wie eine Eins!



Danach gab es dann noch selbstgebackenes Brot, das meine Herzdame während meiner Autoreperaturen liebevoll in unserer Küche zubereitet hat – und es ist wirklich LEEECKER!



Nach einem solchen Tag bleibt nur noch eines, nach vorne Blicken und überlegen was ich auf meiner Liste als nächstes abhake:
- Einen Baum mit einem Taschenmesser fällen?
- Einen Bären mit bloßen Händen erlegen?

In diesem Sinne – Weidmann’s Heil!

Mittwoch, 22. September 2010

Excuse me!?

Entweder sind die Leute hier überhöflich oder wir stehen ohne es zu merken andauernd im Weg. Auf jeden Fall ist es eine sehr eigenartige Angewohnheit der Americans (oder San Diegans?) bei jeder Gelegenheit um Entschuldigung zu bitten...wenn man im Geschäft an jemandem vorbeiläuft z.B., oder jemand auf einen zu gelaufen kommt, der in die Richtung will aus der man gerade kommt.

Wir befinden uns bereits in Uni-Woche Nr. 4 des Fall-Semesters und so langsam wächst uns die ganze Leserei über den Kopf…wer von euch (wie wir) dachte, das Auslandssemester wird eine chillige Angelegenheit, den müssen wir an dieser Stelle enttäuschen. Hier geht es mit Hausaufgaben, Reading Assignments, Quizzes (Abfragen), Midterm-Exams (gleich mehrere) und Term-Papers so richtig verschult zur Sache! Und wen das noch nicht überzeugt, dem wird spätestens bei der Abwägung Preis des Buches zu Nutzen des Inhalts klar, dass Uni in Amerika irgendwie was anderes ist als daheim! Also, erste Lektion gelernt! ;-) Dennoch ist es uns vollkommen unverständlich wie man (von Studenten nebenbei bemerkt) 100-200 Dollar pro Buch verlangen kann, wobei man ja nicht nur einen Kurs hat, der Bücher verlangt…

Trotz ungewollter Gäste am Anfang (eine Ameisenstrasse im Küchenschrank ist schon ganz schön eklig…) haben wir uns prima eingelebt in unserem kleinen gemütlichen Appartement und genießen die Vorzüge eines Food-Disposers (tolle Sache, alle Essensreste und organischen Abfälle einfach in den Abfluss zu schmeißen und zerhexeln zu lassen ;-) jaaa, wir fassen da auf keinen Fall mit den Fingern rein!!! )

Nun ja, da die Uni uns im Moment so richtig einnimmt, haben wir das Sightseeing erst mal verschoben, ein paar Bilder von Downtown , San Diego Bay, Fashion Valley Shopping Center und einem kühlen Strandnachmittag gibt es aber im neuen Album.


So, you´re all set! (@Agi ;-) )

Mittwoch, 1. September 2010

Welcher Film aus dem Jahr 2000 wurde auf dem Campus-Gelände der SDSU gedreht?

Wer noch nicht (oder noch nicht oft genug) von mir gezwungen wurde diesen anzuschauen, bekommt hier ein paar Tipps ;-) :













Natürlich weiß jeder Cheerleader und jeder Freund/Bekannte/Verwandte eines Cheerleaders, dass es sich hier um GIRLS UNITED (BRING IT ON im Original) handelt!
Die Beantwortung dieser simplen Frage während der City Bus Tour für die internationalen Studis hat mir jedenfalls den Hauptgewinn des Tages beschert: ein nagelneues SDSU T-Shirt aus dem Campus-eigenen Merchandise-Shop!





Super, denn jetzt kann ich typisch amerikanisch die Begeisterung für, und Bindung an meine (vorübergehende) Uni zum Ausdruck bringen!
Zum Beispiel im Cheerleader-Training…wo wir wieder beim Thema wären! Seit 1,5 Wochen bin ich jetzt Mitglied der „San Diego Cheer Elite“ Cheerleader. Das stundenlange Suchen im Internet hat sich also gelohnt. Nach erfolgreicher Kontaktaufnahme per email von Deutschland aus, bin ich vorletzte Woche mit ganz schön viel Nervosität aber fest entschlossen ins Gym (Sporthalle) reinmarschiert und wurde da sehr nett empfangen. Dann ging alles ziemlich schnell, Formalitäten klären, Zettel ausfüllen Kostüm anprobieren…und jetzt hab ich schon ein paarmal mittrainiert und kann nur sagen, ich bin begeistert! Sehr viele sehr nette Leute (von denen ich mir kaum einen Namen merken konnte bisher…) und natürlich hartes, diszipliniertes Training. Am 11. September ist schon die erste Veranstaltung (Auftritt beim Gay-Rodeo :D), ich bin sehr gespannt!

Fotos kommen, sobald es welche gibt!

Wer genaueres wissen möchte, schreibt mich einfach an!

Wir würden uns übrigens sehr freuen, ein paar mehr Kommentare, Emails, Nachrichten, etc von euch zu bekommen! Durch den Blog erfahrt ihr alles von uns, aber wir nichts von euch… :-( Also berichtet mal, was so los ist in der Heimat!!! (es brauchen sich nur die angesprochen fühlen, die bisher noch nichts von sich hören lassen haben ;-) )

Best wishes from San Diego, California!
Eure Inga

Sonntag, 29. August 2010

Introduction to SDSU

Auf geht’s in das bunte Uni-Leben! Naja fast, erst einmal bleiben wir unter unseres gleichen und bekommen bei der Orientation für alle Auslands-Studenten erklärt, was es alles tolles gibt, was wir zu tun haben und was nicht (zum Glück sind wir im Gegensatz zu vielen anderen schon über 21 :D ) und wie wir in die Kurse kommen (dazu mehr sobald wir das hinter uns haben ;-).

Auf jeden Fall sind wir erst mal überwältigt vom SDSU Campus – wenn man das noch so nennen kann - es ist eher eine eigene unglaublich schöne Stadt mit allem was das Herz begehrt – Mehrere Essens-Hallen inklusive Fastfood Läden, eigene Supermärkte, Bücherläden und Coffeeshops, und ein weites Feld an Sport- und Freizeitangeboten wie Fitness-Center, Schwimmbad (Aquaplex), Bowling, Tennis, Sporthallen etc., welche wir auf Grund der für uns kostenlosen Mitgliedschaft im Aztec Recreation Center (kurz ARC) alle für lau nutzen können und das auch ausgiebig tun ;-) Ach ja, und studieren soll man hier angeblich zwischen all dem Urlaubs-Feeling auch noch können…

Bei einer für die Auslands-Studenten kostenlos angebotenen (daran könnte man sich gewöhnen ^^) City-Bus-Tour haben wir ein paar Ecken kennengelernt, die wir bisher noch nicht gesehen haben, darunter La Jolla – ein wunderschönes Strandstück, an dem die Seehunde und Pelikane auf den Klippen neben den Schnorchlern chillen.

Danach gings weiter nach Coronado Island – eine gehobenere Gegend, die sich wohl laut unserem Guide gern von San Diego separiert. Nichtsdestotrotz wird es uns dort wohl öfter hin verschlagen, denn der Strand ist sau geil und riesig, zumal dort wohl immer recht wenig los ist.

Zu guter Letzt haben wir auch noch die Innenstadt kurz sehen dürfen. Da aber nur 45 Minuten blieben und es Lunch-Time war, haben wir uns aufs Mittagessen beschränkt, sind ja dank unserem Auto mobil genug, um das alles noch selber zu erkunden ;-)
Am Freitagabend gab es dann die erste offizielle Uni-Party namens „Templo del Sol“, bei der die neuen Studenten mit einem Lauf durch den alten Uni-Eingang offiziell in die Aztec-Familie aufgenommen werden. Wir waren zunächst ein wenig überwältigt von so viel Geschrei und „Spirit“ für die Uni, aber es hat uns sehr gefallen und zum Schluss gab’s auch noch ein Handtuch mit dem SDSU Fight Song drauf, der bei allen Aztec (Football ;-) Spielen gesungen wird.

In diesem Sinne:

S-D-S-U – SDSU Aztecs FIGHT!


P.S.: Fotos gibt’s diesmal zum selbst erkunden in den Alben!

Mittwoch, 18. August 2010

Starting a life in San Diego

Nach einer Woche voller Ereignisse kommt hier jetzt ein Abriss von dem was wir in unserer neuen Wahlheimat bisher so erlebt haben:


Die Wohnungssuche


Zunächst einmal haben wir uns hier auf die Suche nach einer Wohnung begeben, da wir ja nunmal nicht ewig im Motel bleiben konnten (obwohl es schon was für sich hat jeden Tag die Betten gemacht und frische Handtücher gebracht zu bekommen ;). Nach meilenweiten Fußwegen und vielen Absagen wegen nicht vorhandener Einrichtung oder Mietdauern von mindestens 12 Monaten haben wir dann doch endlich unsere Traumwohnung nur 2 Blocks von der Uni entfernt gefunden. Dort können wir zwar erst Anfang September einziehen (Bilder folgen also dann), aber wir wurden vom Vermieter netterweise in einem Apartment nebenan untergebracht, welches für 3 Wochen vollkommen O.K. ist, aber seht selbst:



Den nötigen Kleinkram für den Haushalt konnten wir bei einem ansässigen schwedischen Möbelhaus zum gewohnten Preis, in bekannter Qualität erwerben ;)




Der fahrbare Untersatz

Wie schon mehrfach erwähnt waren wir die erste Woche vor allem mit dem Trolley und zu Fuß unterwegs was in den USA wirklich nicht grade easy ist, deswegen waren wir froh als wir am Freitag bei der Autovermietung unseren süßen Ford Aspire für eine Woche abholen konnten:





Nachdem wir nach ein paar Stunden dann auch das Getriebe davon überzeugt hatten, dass es doch irgendwo einen ersten Gang geben muss, leistete er uns gute Dienste, auch wenn so ein kleines Wägelchen nicht gerade optimal für die Betonplatten-Panzerstraßen-Highways in Südkalifornien geeignet ist. Ein ordentlicher „Ride“ musste also her und ein paar Hochrechnungen später war auch klar, dass Kaufen die bessere Alternative gegenüber dem Mieten ist. Ziemlich schnell ward ein netter Gebrauchtwagenhändler gefunden und nach ausreichender Online-Recherche auch sichergestellt, dass der Preis stimmt und das Auto in Ordnung ist (hier gibt’s nen Online-Dienst der Auto-Daten sammelt, an denen nachvollzogen werden kann was das Auto schon alles durchgemacht hat – tolle Sache übrigens ;).
Und somit sind wir nun superstolze Besitzer eines 1993er Ford Escort:





Der Straßenverkehr

Zum Verkehr hier lässt sich sagen, dass es so gut wie keine Regeln gibt und dass das erstaunlicherweise verdammt gut funktioniert. Ampeln stehen irgendwie überall (meißt hinter der Kreuzung!), Vorfahrtsschilder gibt’s nie, sondern nur Stopschilder (die dafür an eigtl. jeder Kreuzung an der keine Ampel steht), anscheinend darf man wohl bei rot rechts abbiegen und auf den Highways wird einfach gemacht was man will, dafür das Ganze aber in entspannter Art und Weise (was komischerweise auch klappt).


The sunny sides
Bisher haben wir 3 verschiedene Beaches in der Umgebung besucht. Imperial Beach: unsere erste Stranderfahrung in SD, super schön, haben allerdings später erfahren, dass es dort nachts gefährlich sein soll… Leider hatten wir keine Badesachen dabei, weil wir ja eigentlich auf Apartmentbesichtigung waren. Unsere erste Mietwagen-Tour führte uns nach Ocean Beach. Da aber leider eine fette Wolke über der Küste hing und der Wind doch recht frisch war, sind wir nach knapp 1,5 Std. Möwen beobachten und Strandfeeling genießen wieder zurück nach Hause gefahren, wo die Sonne noch geschienen hat ;) Nach Ingas erfolgreicher Registration an der SDSU am Montag, sind wir zum Mission Beach gefahren, um ein bisschen in der Sonne zu brutzeln. Dort waren wir dann auch zum ersten mal im Pazifik! Zunächst: Wasser viel zu kalt, Wellen viel zu hoch, und viel zu viel angespültes Gezeugs…aber nach kurzer Eingewöhnung hat es richtig viel Spass gemacht! (Anmerkung: Meerwasser ist salzig. Sand kommt überall hin.)

Wir weisen darauf hin, dass sich zu Ihrer rechten Seite themensortierte, erneut aufgefüllte, liebevoll gestaltete und beschriftete Fotoalben befinden!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und bis bald!

Mittwoch, 11. August 2010

first impressions

In Sän Di-yay-gou angekommen

Nach einem zunächst Besorgnis erregend ruckeligen Flug mit einer super Aussicht über die geografische Vielfalt Nord Amerikas sind wir am Sonntag Abend im ca. 10 Grad kälteren San Diego angekommen und mussten uns nach dem schnelllebigen NY erstmal an das gemütliche Tempo des Trolleys gewöhnen. Als wir direkt von der Trolley Station aus ein Leuchtschild mit der Aufschrift „Good Nite Inn“ erspähen konnten und die nette Dame an der Rezeption mit Blick auf ihren PC uns „Simon, Rene“ bestätigt, waren wir super erleichtert!

Am nächsten Morgen geht es Muffin & Kaffee gestärkt sofort im Internet auf Wohnungs- und Mietwagensuche. Erste Erkenntnis: auf Emails wird hier nicht geantwortet. Zweite Erkenntnis: die angegebenen Telefonnummern leiten einen in ein Call-Center weiter, das nur wenige oder falsche Informationen durchgibt. (Macht nichts, wir fahren gern knapp 2 Std mit dem Trolley und laufen danach noch 30 Minuten, um uns sagen zu lassen, dass es generell keine 6-Monats-Mietverträge gibt, obwohl wir am Telefon 3-mal nachgefragt haben…) Aber bei blauem Himmel, Sonnenschein und Mexico-Flair, braucht es schon ein bisschen mehr, um uns aus der Ruhe zu bringen! Generell kann man sagen, dass hier alles ganz entspannt und easy ist und die Leute sehr freundlich und aufgeschlossen sind. (Im Trolley hat uns ein Ex-Knacki von der Ankunft seiner deutschen Vorfahren in Amerika im Jahr 1744 erzählt!) Vielleicht ist das aber auch nur die subjektive Wahrnehmung im krassen Kontrast zu NY… Bisher haben wir uns den SDSU-Campus angesehen, waren am Imperial Beach, im Fashion Valley und haben die Stadt zu Fuß und aus dem Bus-/Trolleyfenster heraus erkundet.

Eins können wir jedenfalls bestätigen: egal wo man ist, man hat es nicht weit zum nächsten Fast Food Laden und von dort aus noch kürzer zum nächsten Starbucks, von wo aus man wiederum bis ins übernächste Starbucks schauen kann (ungelogen!). Die Lebensmittel sind hier allgemein in sehr großzügigen Mengen vorhanden, die größten deutschen Packungen sind hier die kleinsten. Zum Glück haben wir mittlerweile den ein oder anderen „echten“ Lebensmittelladen gefunden, nachdem wir in den ersten Tagen den Eindruck bekommen haben, Chips, Süßgebäck, Süßigkeiten und Softdrinks wären neben Fast Food die einzig erhältlichen Nahrungsmittel in diesem Land.

So langsam gewöhnen wir uns an die Ortszeit, die seltsamen Gerüche überall, die knallende Sonne und den kühlen Wind, die riesigen Getränke und daran in öffentlichen Verkehrsmitteln Spanisch anstatt Türkisch zu hören.

Es ist geil hier! San Diego definitly is America´s finest city!

Samstag, 7. August 2010

...and the 2nd day...

Hallo mal wieder aus NYC!
Nach dem doch recht anstrengenden Tag gestern haben wir's heute ein wenig ruhiger angehen lassen und sind erst um halb 7 (bzw. ich um halb 9 ;) aufgestanden.
Aber New York weiter zu Fuß zu erkunden - das lassen wir uns natürlich nicht ergehen und so ging es erstmal auf einen Walk über die Brooklyn Bridge:




Danach ging es von dort aus weiter nach China Town um sich von allen Seiten von Kitsch, singendem Plastikspielzeug und winkenden Katzen anschreien zu lassen. Nach einem Mittagessen, bei dem der Kellner seinen Zettel tatsächlich mit Chinesischen Schriftzeichen beschriftet hat, hat es uns nur ein paar Meilen Fußweg zur nächsten Subway-Station gekostet um weiter nach Hell's Kitchen fahren zu können.



Nach erfolgloser Suche nach dem Flea Market hier sind wir zumindest soweit zufrieden, den definitiv schönsten (Wohn)-Teil New Yorks (so far) gesehen zu haben. Hier stehen im Vergleich zu China Town auch keine dunkelhäutigen Amerikaner am Straßenrand, die einem "Gucci", "Louis Vuitton" oder "Rolex" zuflüstern... ;)

Nun mussten wir nur für euch wieder Zuflucht bei Starbucks suchen um Zugang zum Internet zu haben... werden für den Blog noch Koffein-Abhängig und Zuckerkrank :D

Jetzt wollen wir uns nur nochmal ausgiebig den Central Park anschauen, da die Füße ohnehin nicht mehr viel mitmachen und morgen gibts maximal noch nen Spaziergang durch Brooklyn da wir um 11 ausgecheckt sein müssen und vorm Flug (16 Uhr Ortszeit) ja doch noch ne ganze Weile Anreise und Check-In einrechnen müssen.

Den nächsten Eintrag gibts dann also wohl aus San Diego!!!!!!

Greetings from

NYC - Hell's Kitchen

Freitag, 6. August 2010

First Day in New York City...

Hello everyone!
Nach einer doch recht angenehmen Reise (bis auf vereinzelte Heimweh-Rückfälle und Magenprobleme bei der Landung) und einer katastrophalen Ankunft am Hotel (ein Inder der uns sagt dass keine Reservierung vorliegt, ein Zahlenschloss das nicht mehr aufgeht und geschätzte 40° C Aussentemperatur um 23 Uhr Ortszeit) nachdem wir zwei Koffer per U-Bahn durch das nicht gerade beschauliche nächtliche Brooklyn gekarrt haben (Griff von Ingas Koffer ist schon vorm Start abgerissen...) müssen wir jetzt doch festhalten dass wir super happy sind. Die Buchungen wurden dank unserer netten Reiseveranstalterin (Danke Denise!) doch noch "gefunden" und das Schloss wurde vom "Hausmeister" (keine Ahnung welche Sprache er spricht, er hat nie ein Wort verloren und uns anscheinend auch nicht verstanden...) mit Zange und Schraubenzieher und einer Brise Gewalt doch noch zum Öffnen bewegt...
Nun sind wir schon ne gute Weile in NYC unterwegs (dank Jetlag seit 5 Uhr Ortszeit top fit :D ).
Bisher sind wir vom Union Square bis zum Times Square gelaufen (14te bis 42te Straße!!!), haben uns den Central Park teilweise angeschaut und haben die unglaubliche Aussicht vom Rockefeller Center genossen:
Trotz einiger Versuche eine Internetverbindung im Hotel aufzubauen (1.Kabel, 2.Kabel, verschiedene Wifis, verschiedene Hotelzimmer...) sind wir im Red Carpet Inn noch immer von der Aussenwelt abgeschnitten und haben uns deshalb spontan dazu entschlossen von einem lokalen Kaffeeverkäufer-W-Lan Gebrauch zu machen!
Sofern uns unsere Füße noch tragen (und unser Kreislauf noch ein paar 36°C / arktische Klimaanlagenverhältnisse (in der Metro) Übergänge mitmacht) schauen wir uns jetzt noch NY Downtown, Ground Zero und Liberty Island an, um dann über die Brooklyn Bridge in "unseren" Hood zurück zu kommen.

Weitere Bilder folgen mit der Zuverlässigen Internetverbindung, bis dahin freuen wir uns über eure Kommentare ;)

so far

Inga & René

Mittwoch, 4. August 2010

Welcome to our blog!

Hello and Welcome
zu unserem Blog über unser gemeinsames Auslandssemester in San Diego, California.
In wenigen Stunden geht unser Flug und hier gibts schonmal was für alle zum einstimmen ;)