Sonntag, 29. August 2010

Introduction to SDSU

Auf geht’s in das bunte Uni-Leben! Naja fast, erst einmal bleiben wir unter unseres gleichen und bekommen bei der Orientation für alle Auslands-Studenten erklärt, was es alles tolles gibt, was wir zu tun haben und was nicht (zum Glück sind wir im Gegensatz zu vielen anderen schon über 21 :D ) und wie wir in die Kurse kommen (dazu mehr sobald wir das hinter uns haben ;-).

Auf jeden Fall sind wir erst mal überwältigt vom SDSU Campus – wenn man das noch so nennen kann - es ist eher eine eigene unglaublich schöne Stadt mit allem was das Herz begehrt – Mehrere Essens-Hallen inklusive Fastfood Läden, eigene Supermärkte, Bücherläden und Coffeeshops, und ein weites Feld an Sport- und Freizeitangeboten wie Fitness-Center, Schwimmbad (Aquaplex), Bowling, Tennis, Sporthallen etc., welche wir auf Grund der für uns kostenlosen Mitgliedschaft im Aztec Recreation Center (kurz ARC) alle für lau nutzen können und das auch ausgiebig tun ;-) Ach ja, und studieren soll man hier angeblich zwischen all dem Urlaubs-Feeling auch noch können…

Bei einer für die Auslands-Studenten kostenlos angebotenen (daran könnte man sich gewöhnen ^^) City-Bus-Tour haben wir ein paar Ecken kennengelernt, die wir bisher noch nicht gesehen haben, darunter La Jolla – ein wunderschönes Strandstück, an dem die Seehunde und Pelikane auf den Klippen neben den Schnorchlern chillen.

Danach gings weiter nach Coronado Island – eine gehobenere Gegend, die sich wohl laut unserem Guide gern von San Diego separiert. Nichtsdestotrotz wird es uns dort wohl öfter hin verschlagen, denn der Strand ist sau geil und riesig, zumal dort wohl immer recht wenig los ist.

Zu guter Letzt haben wir auch noch die Innenstadt kurz sehen dürfen. Da aber nur 45 Minuten blieben und es Lunch-Time war, haben wir uns aufs Mittagessen beschränkt, sind ja dank unserem Auto mobil genug, um das alles noch selber zu erkunden ;-)
Am Freitagabend gab es dann die erste offizielle Uni-Party namens „Templo del Sol“, bei der die neuen Studenten mit einem Lauf durch den alten Uni-Eingang offiziell in die Aztec-Familie aufgenommen werden. Wir waren zunächst ein wenig überwältigt von so viel Geschrei und „Spirit“ für die Uni, aber es hat uns sehr gefallen und zum Schluss gab’s auch noch ein Handtuch mit dem SDSU Fight Song drauf, der bei allen Aztec (Football ;-) Spielen gesungen wird.

In diesem Sinne:

S-D-S-U – SDSU Aztecs FIGHT!


P.S.: Fotos gibt’s diesmal zum selbst erkunden in den Alben!

Mittwoch, 18. August 2010

Starting a life in San Diego

Nach einer Woche voller Ereignisse kommt hier jetzt ein Abriss von dem was wir in unserer neuen Wahlheimat bisher so erlebt haben:


Die Wohnungssuche


Zunächst einmal haben wir uns hier auf die Suche nach einer Wohnung begeben, da wir ja nunmal nicht ewig im Motel bleiben konnten (obwohl es schon was für sich hat jeden Tag die Betten gemacht und frische Handtücher gebracht zu bekommen ;). Nach meilenweiten Fußwegen und vielen Absagen wegen nicht vorhandener Einrichtung oder Mietdauern von mindestens 12 Monaten haben wir dann doch endlich unsere Traumwohnung nur 2 Blocks von der Uni entfernt gefunden. Dort können wir zwar erst Anfang September einziehen (Bilder folgen also dann), aber wir wurden vom Vermieter netterweise in einem Apartment nebenan untergebracht, welches für 3 Wochen vollkommen O.K. ist, aber seht selbst:



Den nötigen Kleinkram für den Haushalt konnten wir bei einem ansässigen schwedischen Möbelhaus zum gewohnten Preis, in bekannter Qualität erwerben ;)




Der fahrbare Untersatz

Wie schon mehrfach erwähnt waren wir die erste Woche vor allem mit dem Trolley und zu Fuß unterwegs was in den USA wirklich nicht grade easy ist, deswegen waren wir froh als wir am Freitag bei der Autovermietung unseren süßen Ford Aspire für eine Woche abholen konnten:





Nachdem wir nach ein paar Stunden dann auch das Getriebe davon überzeugt hatten, dass es doch irgendwo einen ersten Gang geben muss, leistete er uns gute Dienste, auch wenn so ein kleines Wägelchen nicht gerade optimal für die Betonplatten-Panzerstraßen-Highways in Südkalifornien geeignet ist. Ein ordentlicher „Ride“ musste also her und ein paar Hochrechnungen später war auch klar, dass Kaufen die bessere Alternative gegenüber dem Mieten ist. Ziemlich schnell ward ein netter Gebrauchtwagenhändler gefunden und nach ausreichender Online-Recherche auch sichergestellt, dass der Preis stimmt und das Auto in Ordnung ist (hier gibt’s nen Online-Dienst der Auto-Daten sammelt, an denen nachvollzogen werden kann was das Auto schon alles durchgemacht hat – tolle Sache übrigens ;).
Und somit sind wir nun superstolze Besitzer eines 1993er Ford Escort:





Der Straßenverkehr

Zum Verkehr hier lässt sich sagen, dass es so gut wie keine Regeln gibt und dass das erstaunlicherweise verdammt gut funktioniert. Ampeln stehen irgendwie überall (meißt hinter der Kreuzung!), Vorfahrtsschilder gibt’s nie, sondern nur Stopschilder (die dafür an eigtl. jeder Kreuzung an der keine Ampel steht), anscheinend darf man wohl bei rot rechts abbiegen und auf den Highways wird einfach gemacht was man will, dafür das Ganze aber in entspannter Art und Weise (was komischerweise auch klappt).


The sunny sides
Bisher haben wir 3 verschiedene Beaches in der Umgebung besucht. Imperial Beach: unsere erste Stranderfahrung in SD, super schön, haben allerdings später erfahren, dass es dort nachts gefährlich sein soll… Leider hatten wir keine Badesachen dabei, weil wir ja eigentlich auf Apartmentbesichtigung waren. Unsere erste Mietwagen-Tour führte uns nach Ocean Beach. Da aber leider eine fette Wolke über der Küste hing und der Wind doch recht frisch war, sind wir nach knapp 1,5 Std. Möwen beobachten und Strandfeeling genießen wieder zurück nach Hause gefahren, wo die Sonne noch geschienen hat ;) Nach Ingas erfolgreicher Registration an der SDSU am Montag, sind wir zum Mission Beach gefahren, um ein bisschen in der Sonne zu brutzeln. Dort waren wir dann auch zum ersten mal im Pazifik! Zunächst: Wasser viel zu kalt, Wellen viel zu hoch, und viel zu viel angespültes Gezeugs…aber nach kurzer Eingewöhnung hat es richtig viel Spass gemacht! (Anmerkung: Meerwasser ist salzig. Sand kommt überall hin.)

Wir weisen darauf hin, dass sich zu Ihrer rechten Seite themensortierte, erneut aufgefüllte, liebevoll gestaltete und beschriftete Fotoalben befinden!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und bis bald!

Mittwoch, 11. August 2010

first impressions

In Sän Di-yay-gou angekommen

Nach einem zunächst Besorgnis erregend ruckeligen Flug mit einer super Aussicht über die geografische Vielfalt Nord Amerikas sind wir am Sonntag Abend im ca. 10 Grad kälteren San Diego angekommen und mussten uns nach dem schnelllebigen NY erstmal an das gemütliche Tempo des Trolleys gewöhnen. Als wir direkt von der Trolley Station aus ein Leuchtschild mit der Aufschrift „Good Nite Inn“ erspähen konnten und die nette Dame an der Rezeption mit Blick auf ihren PC uns „Simon, Rene“ bestätigt, waren wir super erleichtert!

Am nächsten Morgen geht es Muffin & Kaffee gestärkt sofort im Internet auf Wohnungs- und Mietwagensuche. Erste Erkenntnis: auf Emails wird hier nicht geantwortet. Zweite Erkenntnis: die angegebenen Telefonnummern leiten einen in ein Call-Center weiter, das nur wenige oder falsche Informationen durchgibt. (Macht nichts, wir fahren gern knapp 2 Std mit dem Trolley und laufen danach noch 30 Minuten, um uns sagen zu lassen, dass es generell keine 6-Monats-Mietverträge gibt, obwohl wir am Telefon 3-mal nachgefragt haben…) Aber bei blauem Himmel, Sonnenschein und Mexico-Flair, braucht es schon ein bisschen mehr, um uns aus der Ruhe zu bringen! Generell kann man sagen, dass hier alles ganz entspannt und easy ist und die Leute sehr freundlich und aufgeschlossen sind. (Im Trolley hat uns ein Ex-Knacki von der Ankunft seiner deutschen Vorfahren in Amerika im Jahr 1744 erzählt!) Vielleicht ist das aber auch nur die subjektive Wahrnehmung im krassen Kontrast zu NY… Bisher haben wir uns den SDSU-Campus angesehen, waren am Imperial Beach, im Fashion Valley und haben die Stadt zu Fuß und aus dem Bus-/Trolleyfenster heraus erkundet.

Eins können wir jedenfalls bestätigen: egal wo man ist, man hat es nicht weit zum nächsten Fast Food Laden und von dort aus noch kürzer zum nächsten Starbucks, von wo aus man wiederum bis ins übernächste Starbucks schauen kann (ungelogen!). Die Lebensmittel sind hier allgemein in sehr großzügigen Mengen vorhanden, die größten deutschen Packungen sind hier die kleinsten. Zum Glück haben wir mittlerweile den ein oder anderen „echten“ Lebensmittelladen gefunden, nachdem wir in den ersten Tagen den Eindruck bekommen haben, Chips, Süßgebäck, Süßigkeiten und Softdrinks wären neben Fast Food die einzig erhältlichen Nahrungsmittel in diesem Land.

So langsam gewöhnen wir uns an die Ortszeit, die seltsamen Gerüche überall, die knallende Sonne und den kühlen Wind, die riesigen Getränke und daran in öffentlichen Verkehrsmitteln Spanisch anstatt Türkisch zu hören.

Es ist geil hier! San Diego definitly is America´s finest city!

Samstag, 7. August 2010

...and the 2nd day...

Hallo mal wieder aus NYC!
Nach dem doch recht anstrengenden Tag gestern haben wir's heute ein wenig ruhiger angehen lassen und sind erst um halb 7 (bzw. ich um halb 9 ;) aufgestanden.
Aber New York weiter zu Fuß zu erkunden - das lassen wir uns natürlich nicht ergehen und so ging es erstmal auf einen Walk über die Brooklyn Bridge:




Danach ging es von dort aus weiter nach China Town um sich von allen Seiten von Kitsch, singendem Plastikspielzeug und winkenden Katzen anschreien zu lassen. Nach einem Mittagessen, bei dem der Kellner seinen Zettel tatsächlich mit Chinesischen Schriftzeichen beschriftet hat, hat es uns nur ein paar Meilen Fußweg zur nächsten Subway-Station gekostet um weiter nach Hell's Kitchen fahren zu können.



Nach erfolgloser Suche nach dem Flea Market hier sind wir zumindest soweit zufrieden, den definitiv schönsten (Wohn)-Teil New Yorks (so far) gesehen zu haben. Hier stehen im Vergleich zu China Town auch keine dunkelhäutigen Amerikaner am Straßenrand, die einem "Gucci", "Louis Vuitton" oder "Rolex" zuflüstern... ;)

Nun mussten wir nur für euch wieder Zuflucht bei Starbucks suchen um Zugang zum Internet zu haben... werden für den Blog noch Koffein-Abhängig und Zuckerkrank :D

Jetzt wollen wir uns nur nochmal ausgiebig den Central Park anschauen, da die Füße ohnehin nicht mehr viel mitmachen und morgen gibts maximal noch nen Spaziergang durch Brooklyn da wir um 11 ausgecheckt sein müssen und vorm Flug (16 Uhr Ortszeit) ja doch noch ne ganze Weile Anreise und Check-In einrechnen müssen.

Den nächsten Eintrag gibts dann also wohl aus San Diego!!!!!!

Greetings from

NYC - Hell's Kitchen

Freitag, 6. August 2010

First Day in New York City...

Hello everyone!
Nach einer doch recht angenehmen Reise (bis auf vereinzelte Heimweh-Rückfälle und Magenprobleme bei der Landung) und einer katastrophalen Ankunft am Hotel (ein Inder der uns sagt dass keine Reservierung vorliegt, ein Zahlenschloss das nicht mehr aufgeht und geschätzte 40° C Aussentemperatur um 23 Uhr Ortszeit) nachdem wir zwei Koffer per U-Bahn durch das nicht gerade beschauliche nächtliche Brooklyn gekarrt haben (Griff von Ingas Koffer ist schon vorm Start abgerissen...) müssen wir jetzt doch festhalten dass wir super happy sind. Die Buchungen wurden dank unserer netten Reiseveranstalterin (Danke Denise!) doch noch "gefunden" und das Schloss wurde vom "Hausmeister" (keine Ahnung welche Sprache er spricht, er hat nie ein Wort verloren und uns anscheinend auch nicht verstanden...) mit Zange und Schraubenzieher und einer Brise Gewalt doch noch zum Öffnen bewegt...
Nun sind wir schon ne gute Weile in NYC unterwegs (dank Jetlag seit 5 Uhr Ortszeit top fit :D ).
Bisher sind wir vom Union Square bis zum Times Square gelaufen (14te bis 42te Straße!!!), haben uns den Central Park teilweise angeschaut und haben die unglaubliche Aussicht vom Rockefeller Center genossen:
Trotz einiger Versuche eine Internetverbindung im Hotel aufzubauen (1.Kabel, 2.Kabel, verschiedene Wifis, verschiedene Hotelzimmer...) sind wir im Red Carpet Inn noch immer von der Aussenwelt abgeschnitten und haben uns deshalb spontan dazu entschlossen von einem lokalen Kaffeeverkäufer-W-Lan Gebrauch zu machen!
Sofern uns unsere Füße noch tragen (und unser Kreislauf noch ein paar 36°C / arktische Klimaanlagenverhältnisse (in der Metro) Übergänge mitmacht) schauen wir uns jetzt noch NY Downtown, Ground Zero und Liberty Island an, um dann über die Brooklyn Bridge in "unseren" Hood zurück zu kommen.

Weitere Bilder folgen mit der Zuverlässigen Internetverbindung, bis dahin freuen wir uns über eure Kommentare ;)

so far

Inga & René

Mittwoch, 4. August 2010

Welcome to our blog!

Hello and Welcome
zu unserem Blog über unser gemeinsames Auslandssemester in San Diego, California.
In wenigen Stunden geht unser Flug und hier gibts schonmal was für alle zum einstimmen ;)